Mittwoch, 27. Februar 2013

Film: Gefährten




Diesmal berichte ich nicht von einem Buch, sondern von einem Film, den ich euch wärmstens ans Herz legen möchte! GEFÄHRTEN! Originaltitel: WAR HORSE


Kurzbeschreibung:

Gefährten handelt von der tiefen Freundschaft zwischen einem außergewöhnlichen Pferd namens Joey und Albert (Jeremy Irvine), einem jungen Mann, der es zähmt und trainiert. Als die beiden durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs getrennt werden, folgt der Film der gefährlichen Reise des Pferdes auf seinem Weg durch den Krieg und zeigt, wie es die Leben zahlreicher Menschen inspiriert und verändert, denen es unterwegs begegnet – britischen Kavalleristen, deutsche Soldaten und einem französischen Bauern und seiner Enkelin – bevor die Geschichte im Niemandsland zwischen den Fronten und Schützengräben ihren bewegenden Höhepunkt erreicht. Der Erste Weltkrieg wird allegorisch als Reise dieses Pferdes erzählt.


Meine Meinung:

Man erwartet bei solch einem Film wahrscheinlich viel Kitsch. Und dies kann ich auch bestätigen. Aber es ist kein Kitsch bei dem man schon denkt, es ist zu sehr übertrieben, fast nervig!
Ich habe die 2einhalb Stunden gebannt vor dem Fernseher gesessen!

Der junge Mann Albert trainiert Joey, freundet sich immer mehr mit ihm an, das Pferd vertraut ihm blind. Doch der Krieg trennt die Beiden.
Wir begleiten Joey auf seinem langen, gefährlichen Weg durch den Krieg, treffen verschiedene Menschen, deren Leben er mal kurz, mal länger berührt. Er ist ein ganz aussergewöhnliches Pferd mit einem einzigartigen Charakter!
Einen Teil dieser Reise begleitet ihn auch ein Rappe, selbst diese "Beziehung" zwischen den beiden Pferden ist einfach nur rührend!
Ihr könnt euch wohl denken, dass dieser Film auch nachdenklich stimmt, die kalten, harten Zeiten des Krieges zeigt, Menschen kämpfen und töten müssen, die Tiere oft bis zu ihrem Verderben und Tod "benutzt" werden. Es ist einfach nur tragisch.
Ich habe viel und oft geweint! Dieser Film hat mich tief berührt!! Wir können froh sein, nicht im Krieg und diesem Elend leben zu müssen!
Trotz aller Traurigkeit habe ich natürlich immer darauf gehofft und auch gewartet, dass Albert und Joey sich wieder treffen. Doch werden Beide den Krieg überleben und wird es doch noch ein Happy End geben? Seht es euch selbst an! Und stellt eine Box Taschentücher bereit! ;-)






Natürlich ist dieser Film keine direkte wahre Begebenheit. Und doch kann ich mir gut vorstellen, dass das Leben irgendwelcher Menschen bestimmt schon eine ähnliche Geschichte geschrieben hat...


Das Taschenbuch:




Zum Abschluss noch ein schönes Zitat:


Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen, 
müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken! ( Noka )



5 Kommentare :

  1. Das Buch klingt sehr gut!
    Und das Zitat am Abschluss ist auch toll, ich glaube aber nicht, dass Menschen glauben, dass Tiere nicht fühlen, wobei man das auf diesen Extremen Schlachthöfen und der Massentierhaltung ja denken könnte.

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    1. Hast du den Film Black Beauty gesehen? Der ging auch um Pferde, es ist zwar keine große Ähnlichkeit zu diesem hier, aber irgendwie erinnert er mich total daran :o

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  2. Ein wirklich ergreifender Trailer - ich werde mir den Film bestimmt mal anschauen!!!!

    LG Lena

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    1. Dann bin ich gespannt, wie du ihn finden wirst!
      Halte auf jeden Fall eine Box Taschentücher bereit! ;-)

      LG, Jenny

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  3. Oh, den Film muss ich mir unbedingt bald mal anschauen! =)

    Glg
    Micha

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